Aktuell haben sich wieder Millionen von Gnus und Tausende von Antilopen und Zebras im Süden der Serengeti in Tansania gesammelt und ihre Kälber dort zur Welt gebracht. Die große Gnuwanderung ist ein beliebtes Schauspiel für alle Tansania Reisenden, denn auf kleinstem Fleck staubiger Erde befinden sich unzählige Hufe. Die Geräuschkulisse der muhenden Gnuherde, die übermütigen Kälber und die herum schleichenden Raubkatzen sind ebenso faszinierend, wie die Weite der grün-beige-braunen Savannenlandschaft.
Wenn auch man das ganze Jahr über den Kampf ums Überleben und den damit verbundenen Lebenskreislauf beobachten kann, ist es zu Beginn des Jahres noch packender. Stellen Sie sich doch vor, wie ergreifend es ist, wenn vor Ihren Augen ein Gnukalb von einem Löwen anvisiert wird. Sie fühlen regelrecht mit. Wer etwas Zeit mitbringt, kann auch das Zusammenspiel der Herde gut beobachten. Wer ist die Leitkuh, welche Rolle übernimmt sie? Wo sind die Bullen? Wie finden die Kälber wieder zu ihrer Mutter?
Dank der vereinzelten Regenschauern, gibt es zu dieser Zeit genug Gras in Tansania. Sobald es im Juni aber wieder schlagartig trocken wird, fängt das Gras an zu vertrocknen und die Herden ziehen langsam nordwärts Richtung Kenia, wo Sie den Marafluss im August-September erreichen.
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