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Asante sana, Kenia
Wo der Blick in die Savanne einen einfach nur umhaut
Es braucht eine ganze Schatzkiste voller Adjektive, um unsere Zeit in Kenia zu beschreiben. Um zu berichten über unser großes Staunen und unsere Freude. Darüber, wie einzigartig diese knapp drei Wochen waren. Wie beeindruckt wir sind von diesem Land und den Menschen.
Bricka, Denis, Steven und Winnie. Duncan und Lucy. Menschen, die wir ein bisschen kennen lernen konnten und die zu unterschiedlichen der fast 50 Stämme Kenias gehören, wie Maasai, Taita oder Gamba. Sie haben uns erzählt vom traditionellen und heutigen Leben in Kenia. Und sie haben uns gezeigt, wie man mit unaufdringlicher Höflich- und Aufmerksamkeit alles noch schöner macht.
Vor allem war da unser Guide und Begleiter für zwölf Safari-Tage: Pius, ein Maasai aus Amboseli, der uns mit seiner großen Kenntnis erfahren und behutsam im offenen Jeep durch die Maasai Mara, die Loita und Taita Hills, Amboseli, Tsavo West und East gelotst hat. Den Blick ruhig immer auch nach links und rechts gewandt, auf Ausschau nach Tieren, die wir selber nie entdeckt hätten. Was für ein Gefühl. Wir als Gäste, klein in dieser großen Natur und zugleich on top of the world. So etwa fühlt sich das an. Und gut, dass Pius unterwegs viel fix auf Suaheli klären konnte. Auch wenn Englisch meist gut funktioniert.
Wir sind durch atemberaubende Landschaften gereist, haben in einer Manyatta getanzt, konnten zu Fuß mit Maasai unterwegs sein und erfahren, welche Pflanzen man als Deo und zum Schutz vor Tieren nutzen kann, zum Bau von Häusern und Betten, als Zahnbürsten oder zum traditionellen Bierbrauen. Gegen Ende unserer Kenia Safari waren wir noch ein paar Tage am Strand. All die Eindrücke sacken lassen. Zwischen Inseln von einer traditionellen Dhau zum Schnorcheln ins Wasser springen. Gleich sieben Delfine neben uns schwimmen sehen. Einen unvergesslichen Abend bei einer kenianischen Familie in einem Ort hinter Diani Beach verbringen. Winnie, Esther und Anna haben mit uns draußen vor ihrem Haus gekocht. Das traditionelle Ugali aus weißem Maismehl, Kokosreis, Bohnen, Chapatis und diesen köstlichen Spinat, Mchicha, den ich morgens, mittags, abends essen könnte. Frisch gemachte Kokoscreme: der Hammer.
Ganz besondere Camps und Lodges – und überwältigende Fahrten dazwischen
Für mich persönlich war es mein bislang eindrücklichstes Reiseerlebnis. Dazu gehören auch die Kontraste im Land selbst und der Blick in den Spiegel unserer westeuropäische Lebensweise. Die Fahrten mit Pius von einem Camp zur nächsten Lodge haben mich zutiefst beeindruckt. Bewegt, fasziniert, schockiert, verblüfft. Es kann auch beschämen, aus dem Autofenster auf Kargheit und Armut zu blicken. Hütten aus Wellblech, Ästen und Plastik, mit selbst gemalten Schildern. Leben und Lösungen finden mit so Wenigem. Wimmelbilder aus Menschen, Tieren, Fahrzeugen. Marktstände aus Ästen und Plastikplanen, voll gestapelt mit buntem Gemüse und Obst. Kleine Kinder, die mit einem Stöckchen ganz allein zehn Kühe hüten. Frauen in bunten Tüchern, Wasserkanister auf dem Kopf. Männer in den traditionellen karierten Shukas der Maasai, dazwischen westliche Kleidung. Und einfache, bunte Motorräder überall. Genutzt als Familienvan mit vier Leuten auf der kurzen Sitzbank oder als überkopfhoch beladene Transporter, mit denen Männer Waren souverän von A nach B balancieren. Einfach cool aufgereiht in Jungsgruppen am Straßenrand auf den Mopeds sitzen kann man natürlich auch. Und es gibt eine Art Moped Sharing, wenn man mal eine längere Strecke zurück legen will.
Dann das Zentrum der IT-Metropole Nairobi mit ihren sieben Millionen Einwohnern. Wenn man erstmal durch den Ring aus einfachen Hütten und erdigen Gassen hindurch gefahren ist: Plötzlich Werbung für Eliteschulen, Hochhäuser mit verspiegelten Fassaden. So verdichtet das alles. So viele Kontraste. Nicht leicht zu verdauen. Auch das gehört dazu, wenn man dieses Land bereisen darf. – Und dann wieder andere Adjektive aus der Schatzkiste. Magisch, überwältigend, atemberaubend und bezaubernd. Soviel Schönheit.
Mein persönliches Highlight: Maji Moto Eco Camp in den Loita Hills. Ein aus einfachen Materialien
wunderschön gestaltetes und von Maasai betriebenes Camp, das die örtlich Schule unterstützt. Bei Sonnenuntergang auf Polstern am Hang sitzen … der Blick in die Savanne haut einen schlichtweg um.
Ein großes, herzliches Danke an Accept Reisen für das gemeinsame Planen der Tour, das Aussuchen ganz besonderer Camps und Lodges. Für die großartige Vorbereitung einer sehr besonderen Reise.
Asante sana. Vielen Dank
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