Die Reisevorbereitung und erste Eindrücke im Leopard Beach Hotel Am 13. Juli starteten wir in unsere Hochzeitsreise nach Kenia, die wir über Accept Reisen geplant hatten. Die Reise, die bis 30. Juli gedauert hat, war in drei Abschnitte gegliedert, was sich nachträglich als sehr gut durchdacht erwiesen hat. Wir hatten aufgrund der Ankunft in Mombasa […]
Reisebericht Kenia
Vorbereitung und erster Eindruck von Kenia
Die Unterstützung bei der Vorbereitung unserer Keniareise durch den Reiseveranstalter Accept Reisen war bis zum letzten Moment hervorragend, da waren wir (meine Mom und ich, w., 15J) natürlich gespannt, ob die Durchführung vor Ort ebenso positiv verlaufen würde. Der KLM Flug von München über Amsterdam nach Nairobi verlief problemlos. In Nairobi angekommen, mussten wir feststellen, dass die Formalitäten zur Einreise, egal ob mit oder ohne Visa, erhebliche Zeit in Anspruch nehmen würden. Unser Fahrer Paul wartete jedoch geduldig, bis wir ca. zwei Stunden nach Ankunft auch tatsächlich den Flughafen verlassen konnten. Er war ein wirklich netter Einheimischer, der auch sehr zuverlässig wirkte und uns zu unserem Hotel „Kipepeo“ (übersetzt heißt das Schmetterling) brachte, wo wir einen Zwischenstopp in Nairobi verbringen sollten.
Der Beginn der Safari: Aufbruch zur Sandai Farm
Abendessen wurde dort auch angeboten, doch wir waren dann einfach zu müde dafür. Wir zogen uns also in unser relativ einfaches Zimmer zurück, um am nächsten Morgen zu unserer Verabredung um 7:30 mit Paul wieder fit zu sein. Pünktlich um 7:30 starteten wir in Richtung Norden in einer Art Safaribus, der einigermaßen betagt aussah, was aber besonders mir sehr gut gefallen hat – es fühlte sich so abenteuerlich und lässig an. Da es unser erster Afrikaurlaub war, war allein die Fahrt durch Nairobi und Umgebung schon beeindruckend: es war wirklich unglaublich zu sehen, wie anders die Menschen dort leben. Wir machten einen Zwischenstopp an einem Craft (Touri) Shop, der allerhand afrikanische Kunstwerke zu verhandelbaren Preisen anbot.
Erste Eindrücke auf der Sandai Farm
Erschöpft von der holprigen Fahrt kamen wir schließlich zur Mittagszeit auf der Sandai Farm an und wurden von der deutschen Inhaberin Petra und ihrer Familie herzlich begrüßt. Sobald man uns unsere „Hütte“ (großes Zimmer mit Bad und eigener kleiner Terrasse) gezeigt hatte, ging es uns umgehend besser. Das Zimmer war schön hell, hübsch im Landesstil eingerichtet, ordentlich und gepflegt und die Betten waren unheimlich gemütlich.
Reiten und das erste Abenteuer: Ausritt auf der Sandai Farm
Am späten Nachmittag des Ankunftstages machten wir schließlich unseren ersten Ausritt auf der Farm. Die Pferde waren einfach fantastisch und es war sehr interessant, sich einen ersten Eindruck von der Umgebung machen zu können, insbesondere die unendlich wirkende Weite und die dort wild lebenden Antilopenarten.
Abenteuerliche Ausritte und Begegnungen mit Wildtieren
Das Frühstück am nächsten Morgen war vielseitig und lecker und dann brachen wir auch schon zu einem längeren Ausritt zur Solio Ranch auf. Unterwegs konnten wir nochmals verschiedene Antilopenarten und Paviane bestaunen, die unsere Anwesenheit nicht weiter störte. Am Park trafen wir auf den Jeep der Sandai Farm, der mit unserem Camping Gepäck, der Köchin und einem leckeren Picknick angereist war.
Safari im Solio Park und das unvergessliche Erlebnis
Nach dem Picknick fuhren wir mit dem Jeep in den Solio Park. Die Landschaft im Park war sehr schön und abwechslungsreich. Kaum fünf Minuten unterwegs, sahen wir auch schon Giraffen, schwarze Nashörner, Geier und Büffel – Tiere, die man sonst nur aus Filmen kennt. Wir blieben etwa vier Stunden im Park – es war ein unglaubliches Erlebnis, an das wir uns sicher immer mit einem Lächeln im Gesicht erinnern werden.
Die vermissten Pferde und das Nachtabenteuer
Nach der Safari machten wir es uns am Lagerfeuer gemütlich und die Köchin servierte uns herrliches Fleisch und andere Köstlichkeiten. Gegen Mitternacht wurden die Pferde sehr unruhig und wir mussten feststellen, dass die drei kleineren von den fünf Pferden verschwunden waren. Am nächsten Morgen war klar, weshalb die Pferde ausgebüchst waren: die Guides hatten auf unserer Campsite in feuchter Erde Leopardenspuren entdeckt.
Alternative Abenteuer: Game-Walk und Ausritte im Aberdare Country Club
Als Ersatz für das verpasste Campingabenteuer, schlugen uns unsere Gastgeber eine Alternative vor: ein Game-Walk im Aberdare Country Club. Wir begegneten einer Herde von Giraffen, an die wir auf zwei Meter Distanz zu Fuß herankommen konnten.
Abenteuer auf der Kikuyu Farm und Tagesritt im Sangare Park
Am Nachmittag folgte ein Ausritt auf eine Kikuyu Farm in der näheren Umgebung der Sandai Farm, um dort den Milch-Uhu an seinem Nistplatz zu bestaunen. An unserem letzten Tag vor Ort schlugen uns unsere Gastgeber einen genialen Tagesritt in dem nahegelegenen Sangare Park vor.
Abschied von der Sandai Farm und der Reise zur Küste
Die Gewissheit, dass wir am nächsten Tag wieder abfahren würden, stimmte uns traurig. Der Abschied von unseren Gastgebern fiel uns sehr schwer, doch wir sind sicher, dass wir wieder kommen werden.
Nachtzugfahrt nach Mombasa und Ankunft an der Küste
Pünktlich um 11:30 wurden wir von Paul abgeholt und sehr zeitig zum Bahnhof nach Nairobi gebracht, um den Nachtzug Nairobi-Mombasa zu erreichen. Die Zugfahrt war ziemlich lang, außerdem um einige Stunden verspätet und die Abteile waren etwas heruntergekommen.
Der Aufenthalt am Mbuyu Beach: Ruhe und Entspannung
Unsere kleine Anlage „Mbuyu Beach“ in Msambweni war eine exotische Anlage mit ein paar netten Palmenbungalows und einem größeren Haus direkt am Strand. Auch hier waren die Menschen sehr freundlich und das Essen sehr gut.
Letzte Erlebnisse und Rückreise
Die Rückreise um 2 Uhr morgens begann mit purem Stress, da sich unser Fahrer um eine Stunde verspätete und wir fürchteten, unseren Flug nicht mehr zu erreichen. Am Ende jedoch hatten wir Glück, alles Weitere verlief ohne Probleme und glücklich und zufrieden, die Reise gut überstanden zu haben, kamen wir wieder zuhause an.
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