Nach der Ankunft am Kilimanjaro Airport in Tansania erwartet uns unserer Fahrer, und es geht sofort los zu unserem ersten Abenteuer: wir fahren zu einem Dorf, wo wir unsere Gastgeber vom Stamm der Massai kennelernen. Die Massai leben in einem großen Gebiet auf beiden Seiten der Grenze zwischen Kenia und Tansania. Bis heute haben sie sich ihre Traditionen bewahrt: sie leben als Halbnomaden und wandern zum Teil mit ihren Tieren - Rindern, Schafen und Ziegen - immer dorthin, wo gerade gutes Futter für die Herden wächst und ernähren sich hauptsächlich von dem, was ihre Tiere ihnen an Nahrung liefern: Fleisch und Milch. Das Dorf besteht aus traditionellen Hütten, die aus Holz, Lehm und Kuhdung gebaut sind. Hier verbringen wir einen Tag mit den Massai und lernen deren Lebensweise kennen. Wir schauen uns im Dorf um, machen gemeinsam eine Wanderung in ihrem Gebiet und essen ein traditionelles Mittagessen. Ein kleines Museum bringt uns das Leben des Hirtenvolkes noch näher. Außerdem zeigen uns die Krieger, welche Waffen sie benutzen, um sich in der Wildnis zu schützen, und die Frauen zeigen uns ihre Kunst, aus kleinen Perlen schönen Schmuck herzustellen. Auch erfahren wir, wie die Massai ihre eigene Medizin aus den Pflanzen herstellen, die um sie herum wachsen. Nach einem erlebnisreichen Tag fahren wir nach Arusha in unsere Unterkunft, wo schon das Abendessen auf uns wartet.
Highlights der Reise
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Einen Tag mit den Massai leben
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Zu Fuß auf Wildtierspuren
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Elefantenherden und Affenbrotbäume im Tarangire Nationalpark
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Bei den Buschleuten mit Pfeil und Bogen unterwegs
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Ngorongoro Krater: Löwe, Nashorn, Büffel, Elefant und Leopard
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Sansibar - Strandspaß und Gewürze
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Schulkinder auf Sansibar besuchen
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Nachhaltig unterwegs: kompletter CO2-Ausgleich und Projektspenden inkludiert
Eine Tansania Familiensafari, bei der Eltern und Kinder zusammen spannende Abenteuer erleben können: einen Tag mit den Massai verbringen, auf Safaris im Tarangire Nationalpark Elefanten, Giraffen, Löwen und viele andere Tiere sehen, Spuren lesen, exotischen Vögeln und Wildtieren begegnen, mit den Buschleuten auf Jagd gehen, im Ngorongoro Krater nach den Big Five Ausschau halten. Anschließend entspannen Groß und Klein am weißen Sandstrand von Sansibar, besuchen Schulkinder und sehen und fühlen und schmecken die Gewürzvielfalt der Insel beim Besuch im Gewürzgarten.
Urlaub mit gutem Gewissen: Spenden an ein Projekt für benachteiligte Kinder und Klimaschutzspenden zum Ausgleich der durch die Flüge und die Rundreise enstehenden CO2-Emission sind im Reisepreis enthalten.
Bei Accept Reisen zusätzlich inkludiert: vollständiger CO2-Ausgleich für den zubuchbaren Flug nach Tansania.
Reiseverlauf
Heute fahren wir in Richtung Tarangire Nationalpark. Schon auf dem Weg zu unserem Camp können uns die ersten wilden Tiere begegnen. Das Camp liegt zwischen dem Tarangire Nationalpark und dem Lake Manyara Nationalpark, viele Tiere Ostafrikas sind hier zu Hause. Beim Mittagessen vom Restaurant aus und von unserem Zelt aus können wir schauen, welche Tiere hier gerade vorbeiziehen. Dann wird es spannend: mit einem Guide gehen wir auf unsere erste Fußpirsch. Er zeigt uns die Pflanzen, die hier wachsen, wir lernen, Tierspuren zu lesen, entdecken zusammen bunte exotische Vögel und beobachten die Tiere, die uns unterwegs begegnen. Keine Angst: der Guide kennt sich gut aus und weiß genau, wo man sich aufhalten kann, ohne gefährlichen Tieren zu nahe zu kommen. Abends gibt es noch ein gutes Abendessen, danach legen wir uns im Zelt schlafen und können beim Einschlafen die Tiere hören, die in der Umgebung des Camps leben.
Safari - das klingt nach großem Abenteuer! Wir entdecken heute auf unserer Safari die „kleine Serengeti“, den Tarangire Nationalpark. Schon früh geht es los, damit wir die Tiere beobachten können, wenn sie nach dem Aufwachen ihre Tagesaktivitäten beginnen. Im Tarangire Nationalpark wachsen besonders viele Affenbrot-Bäume (Baobab), die so aussehen, als wären sie aus Versehen falsch herum gewachsen - mit den Wurzeln nach oben. Hier leben riesige Herden von Elefanten - Familien, die manchmal bis zu 300 Mitglieder haben. Die Herde wird immer angeführt von einer weisen Elefantenkuh, der Matriarchin, die mit ihrere Erfahrung und Klugheit ihre Familienmitglieder zum den besten Futterplätzen und Wasserstellen führt. Mit ihr ziehen ihre Schwestern und Cousinen, Töchter und Nichten und die kleinen Elefantenkinder, die von den Großen gut beschützt werden. Die erwachsenen Elefantenbullen ziehen nicht mit der Familie umher, sondern streifen meist alleine oder zu zweit umher. Am Tarangirefluss und in den Sümpfen im Süden des Nationalparks sind viele Tiere zu beobachten, da sie hierher zum Trinken und Baden kommen. Neben Elefanten können wir hier auch Giraffen beobachten, die mit ihren langen Hälsen an die Baumkronen herankommen und dort Akazienblätter abzupfen. Viele verschiedene Arten von Gazellen sind auch im Park unterwegs, meist in größeren Herden. Natürlich treffen wir auch auf Zebras, die sich vor den Löwen in Acht nehmen müssen, die hier auf der Jagd sind. Auch die lustig aussehenden Warzenschweine sind hier zu Hause, und mit sehr viel Glück können wir sogar auf die sehr selten gewordenen Afrikanischen Wildhunde treffen. Auch ganz viele Vögel leben in diesem Park: im Sumpfgebiet sehen wir viele Wasservögel, und dort, wo es trockener ist, sind zum Beispiel Riesentrappen, Nashornvögel und Strauße, die größten Vögel der Welt, zu Hause. In einer Lodge im Park machen wir eine Mittagspause; nach einem guten Mittagessen können wir uns im Swimmingpool noch entspannen, bevor es wieder auf Safari geht. Dann verlassen wir den Park und fahren nach Karatu, in unsere nächste Lodge, wo wir zum Abendessen ankommen.
Und wieder machen wir uns auf den Weg, um ein Volk zu besuchen, das sogar noch viel ursprünglicher lebt als die Massai: es geht zum Lake Eyasi, wo wir auf die Buschleute vom Stamm der Hadzabe treffen. Diese Menschen leben noch fast wie unsere Vorfahren in der Steinzeit, sie sind Jäger und Sammler, das heißt sie ernähren sich von den Tieren, die die Männer und Jungen mit Pfeil und Bogen erjagen und Früchten, Wurzeln und Honig, die die Frauen und Mädchen im Wald sammeln. Sie haben keine festen Häuser und nur ganz wenig Besitz, den sie leicht transportieren können, wenn sie ihr Lager im Laufe des Jahres in eine anderen Gegend verlegen müssen. Ein paar von ihnen treffen wir heute, denn wir wollen erfahren, wie sie leben und von ihnen lernen, wie man Pfeil und Bogen benutzt und welche Früchte und Knollen essbar sind. Da wir an ihre Nahrung nicht gewöhnt sind, nehmen wir unser Mittagessen mit und machen draußen ein Picknick. Am Nachmittag fahren wir dann zurück in unsere Lodge in Karatu. Vielleicht bleibt noch Zeit für ein Bad im Pool, bevor das Abendessen fertig ist.
Heute heißt es: früh aufstehen, frühstücken und rein in den Safari-Jeep, denn es geht in das Ngorongoro Schutzgebiet. Wir fahren nach dem Parkeingang auf einer Piste zwischen Wäldern und Hügeln zum Ngorongoro-Krater. Dies ist ein ehemaliger Vulkan, der einen riesigen Krater hinterlassen hat. Hier geht es heute auf unsere Big-Five-Safari: wir wollen versuchen, die "großen Fünf" aufzuspüren: Elefant, Büffel, Löwe, Nashorn und Leopard, und hier haben wir gute Chancen, dass uns das gelingt. In dem Krater lebt eine sehr große Zahl von unterschiedlichenTieren. Nashorn, Gnu, Zebra, Gazelle, Büffel und Warzenschwein ist hier ebenso zu Hause wie das Flusspferd, der Elefant und verschieden Affen. Es gibt kleine Raubtiere wie den Schakal, die Hyäne und den Löffelhund, und große Raubtiere wie Löwe, Leopard und Gepard, die hier auf die Jagd gehen. Unser Mittagessen ist heute wieder ein Picknick, das wir im Freien genießen. Danach geht es wieder auf Safari. Am Abend fahren wir zurück zu unserer Lodge in Karatu.
Wir fahren heute zum Flughafen, um von dort aus nach Sansibar zu fliegen. Nach unserer Ankunft geht es erst mal nach Stone Town, in die Altstadt von Sansibar Stadt. Hier können wir von unserem Hotel aus einen Spaziergang durch die engen Gassen machen, exotische Waren bestaunen, die hier überall angeboten werden und die Schiffe im Meer vor der Insel bewundern. Die meisten Menschen, die hier wohnen und arbeiten, sind Muslime, die oft auch traditionell gekleidet sind: die Männer mit langem weißen Gewand, die Frauen schwarz gekleidet und mit Kopftuch. Auf Sansibar haben früher die Sultane von Oman regiert, daher ist hier eine spannende Mischung aus arabischer und afrikanischer Kultur zu Hause. Auch unser Hotel ist im typischen Stil der Insel eingerichtet - mit schön geschnitzten Betten und bunten Glasleuchten. Natürlich gibt es auch einen Swimmingpool, und in der Wärme hier auf der Insel können wir ein erfrischendes Bad im Pool genießen. Zum Abendessen können wir uns eines der vielen Restaurants aussuchen, die in der Nähe des Hotels liegen.
Wir lassen die Stadt hinter uns und fahren über die Insel zu unserem Strandhotel. Unterwegs ist unser erster Halt an einer Schule, wo wir die Schulkinder besuchen, die hier lernen und spielen. Die Kinder stammen aus Mosambique und sind mit ihren Eltern nach Sansibar gekommen. Sie haben in ihrer Heimat Portugiesisch gesprochen und müssen nun zwei neue Sprachen lernen: Kisuaheli und Englisch. So können wir uns mit ihnen ein bißchen auf Englisch unterhalten. Die Schule wurde von einer ehemaligen Lehrerin aus Aachen gegründet und unterstützt, daher heißt sie "Trude-Adler-School". Jetzt können wir mit unserem Besuch helfen, dass die Schule etwas Geld für Tische und Stühle, Bücher und Essen bekommt. Dann geht es weiter zu einer Gewürzfarm. Hier erfahren wir, warum Sansibar auch den Namen „Spice Island - Insel der Gewürze“ trägt. Bei einem Spaziergang durch den exotischen Garten schauen wir uns viele verschiedene Pflanzen an und sehen so, wie die Gewürze und die tropischen Früchte wachsen. Natürlich dürfen wir auch mit Fingern, Nase und Zunge die Gewürze mit allen Sinnen kennenlernen und viele Früchte probieren. Danach geht es zu unserem Strandhotel, das an der Ostküste von Sansibar liegt und viele Möglichkeiten für Groß und Klein bietet. Wir beziehen unser Zimmer und starten in unseren Badeurlaub.
Nun haben wir Zeit, uns nach den tollen Erlebnisse auf unserer Safari am Strand, im Meer und im Pool zu vergnügen. Unser Hotel liegt direkt am weißen Sandstrand. Außerdem können wir Fußball, Beachvolleyball, Tischtennis, Tennis oder Darts spielen, eine Fahrradtour machen oder verschiedene Gesellschaftsspiele ausprobieren. Für die Kinder gibt es einen Spielbereich, und die Großen können im Wellnesscenter des Hotels Wohlbefinden und Entspannung finden. Im Tauchzentrum werden verschiedene Wassersportaktivitäten angeboten. Und das Essen ist nicht nur frisch und gesund, sondern auch lecker und so reichhaltig, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist.
Optional können Sie weitere Ausflüge machen, zum Beispiel den Jozani Forest mit seinen nur auf Sansibar lebenden Sansibar Stummelaffen besuchen, eine Bootstour unternehmen oder einen Ausflug ins nahegelegene Dorf Jambiani machen.
Heute heißt es Abschied nehmen von der Insel. Wir fahren zum Flughafen, von wo aus wir unseren Flug nach Hause antreten, mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck.
Oder wir verlängern unseren Strandurlaub auf der schönen Insel.
Bitte beachten Sie, dass wir Ihren Reiseverlauf auf Wunsch auch ganz nach Ihren Wünschen maßschneidern können. Hierfür vereinbaren Sie am besten einen persönlichen Beratungstermin mit unseren Experten, damit wir uns in aller Ruhe Ihren Wünschen und Fragen widmen können.
Enthaltene Leistungen
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Alle Parkeintritte
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Alle Pirschfahrten und Transfers im landesüblichen Geländefahrzeug während der Safari
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Alle Übernachtungen im Doppelzimmer in den genannten Unterkünften oder gleichwertig
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Frühstück (F) / Mittagessen (M) / Abendessen (A) wie angegeben
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lokaler, englischsprachiger Fahrer/Guide (lokaler Guide mit guten Deutschkenntnissen gegen Aufpreis möglich)
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Flug von Arusha/Kilimanjaro nach Sansibar (max. 15 kg Gepäck im Flugpreis enthalten)
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Besuch einer Schule und einer Gewürzfarm
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Spende an ein Projekt für benachteiligte Kinder in Ostafrika
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Kompensation der durch die Rundreise und den Inlandsflug entstehenden Klimabelastung durch Spende an das Green Belt Movement
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CO2-Kompensation für den Flug durch Spende an ein Klimaschutzprojekt
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Flugrettungsversicherung (bei bestehender Auslands- Krankenversicherung)
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ausführliches Reiseinfopaket
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Kinderermäßigung: Kinder bis 11 Jahre im Zimmer der Eltern zahlen 65% des Reisepreises, Kinder bis 11 Jahre im eigenen Doppelzimmer zahlen 90% des Reisepreises
Nicht enthaltene Leistungen
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Internationaler Flug (zubuchbar ab 620 Euro pro Person)
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Zug zum Flug
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Flughafensteuer Sansibar beim Abflug (ca. 50,- USD)
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Visum für Tansania (ca. 50,- USD)
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Getränke
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Trinkgelder
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Dinge des persönlichen Bedarfs
Enthaltene Unterkünfte
Hinweise
Kleine Änderungen am Tagesprogramm jeder Zeit möglich.
Safari bedeutet Eintauchen in die unbeschreibliche Wildnis Afrikas und den strenge geregelten Alltagsrhythmus hinter sich zu lassen. Gemeinsam mit unseren langjährigen, lokalen Partnern sorgen wir für Ihr Wohl und setzen alles daran Ihnen das bestmögliche Reiseerlebnis zu bieten. So kann es vor Ort zu kleinen Änderungen im Reiseverlauf kommen. Ihr Guide informiert Sie gerne.
Flug nach Sansibar
Der Flug nach Sansibar erfolgt in kleinen (landestypischen) Maschinen / Flugzeugen, die alle auf ihre Sicherheit geprüft wurden. Je nach Flugverbindung kann es zu Zwischenlandungen an kleinen Airports kommen. Seien Sie aber beruhigt Ihr Pilot weiß genau was er tut. Lehnen Sie sich entspannt zurück und genießen Sie die traumhaften Aussichten über Tansania, den Indischen Ozean und Sansibar.
Gezeiten auf Sansibar
Wie beinah überall am Indischen Ozean herrschen auch auf Sansibars Ostküste starke Gezeiten, die sich täglich verschieben. Schwimmen im warmen, kristallklaren Meer kann man meist nur bei Flut. Bei Ebbe zieht sich das Meer weit zurück und hinterlässt seine natürlichen Spuren am sonst so makellosen, weißen Sandstrand. Aber genau diese Stimmungsschwankung der Natur macht die Strände so besonders. Die Meeresfarbe ändert sich immer wieder von helltürkis bis dunkelblau, mal herrscht Wellengang mal ist das Meer ganz ruhig. Bei Ebbe kann man zudem tolle Strandspaziergänge und Wattwanderungen unternehmen und dabei viele verschiedene Tiere beobachten (Badeschuhe nicht vergessen!). Außerdem kommen die Einheimischen zum Fischfang, Seetanganbau etc. an den Strand. Kontakte zur Dorfgemeinde lassen sich so leicht knüpfen. Wer dennoch lieber badet, kann nach einem Spaziergang über den Steg oder über den Strand sicher eine einsame badetaugliche Stelle finden.