Santiago
Chile
Das Hotel Plaza San Francisco liegt nur wenige Schritte vom Metro de Santiago und den wichtigsten to ...
Diese Chile Rundreise ist etwas Besonderes, nicht nur weil sie im Rollstuhl bereisbar ist, sondern auch weil sie das wahre Chile zeigt. Wir nehmen uns die Zeit interessante Städte zu erkunden, frische Meeresluft einzuatmen, in einer Oase zu entspannen und weltklasse Weine in bekannten Weingütern zu genießen. In der legendären Atacama Wüste und im ruhigen Seengebiet besuchen wir zudem einige landschaftliche Highlights. Zum Abschluss der Reise besuchen wir die mystische Insel Chiloé, die uns mit ihren bunten Holzhäusern, ihrer Geschichte und ihren Legenden sicherlich in ihren Bann ziehen wird.
Während der gesamten Chile Rundreise werden Transfers und Ausflüge privat durchgeführt und von lokalen Reiseleitern geleitet, so dass wir Kultur und Natur hautnah erleben können und keine Fragen mehr offen bleiben.
Heute erkunden wir während ca. 4 Stunden die Hauptstadt Chiles. Die 6 Millionen Metropole ist eine Stadt der Kontraste und davon überzeugen wir uns heute selber.
Auf unserer Stadtführung lernen wir sowohl die koloniale als auch die moderne Seite Santiagos kennen. Dazu besichtigen wir in der Altstadt den Präsidentenpalast ?La Moneda?, der aufgrund seines früheren Zweckes als Münzprägebetrieb seinen Namen erhielt, sowie den historischen Kathedralplatz Plaza de Armas und das Postamt ?Palacio de la Real Audiencia?. In diesem befinden sich heute das Nationalhistorische Museum sowie die ?Casa Colonial?, die Gouverneursresidenz der Kolonialzeit. Unterwegs sehen wir auch die Universität, die Kirche San Francisco und die Nationalbibliothek. Der knapp 70 m hohe Santa Lucia Hügel, wo Santiago 1541 gegründet wurde, darf natürlich ebenfalls nicht fehlen. Nachdem wir den Blick über die Stadt und die umliegenden Berge haben schweifen lassen, geht es zum Mercado Central, wo wir lokale Produkte sowie frischen Fisch und Meeresfrüchte bestaunen können.
Schließlich statten wir Künstler- und Ausgehviertel Bellavista sowie zum Aussichtspunkt Cerro San Critsóbal einen Besuch ab und besuchen zum Abschluss der Tour noch die modernen Stadtviertel, Vitacura, Las Condes und Providencia. Zwischen gläsernen Bürotürmen und schicken Restaurants bewegen wir uns durch moderne Straßen mit zahlreichen Geschäften. Ein starker Kontrast zum alten Kern der Stadt.
Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.
Übernachtung in Santiago
Wer nach Chile reist, sollte auf jeden Fall auch ein gutes Glas chilenischen Wein genießen. Am besten kann man dies natürlich auf den schönen Weingütern im Maipo-Tal etwa 40 km südlich von Santiago de Chile.
Wir besuchen das Weingut Santa Rita am Fuße der Anden und lassen uns auf eine spannende Weinprobe ein. Hier werden Cabernet Sauvignon, Merlot, Chardonnay and Cabernet Franc produziert. Das Weingut ist aber nicht nur für seine guten Weine bekannt, sondern auch für seine ergreifende Geschichte. Vor mehr als 200 Jahren gewährte die damalige Besitzerin, Doña Paola Jaraquemada, dem Nationalhelden Bernardo O´Higgins und 120 seiner Soldaten Zuflucht vor ihren spanischen Widersachern. Das nach ihr benannte Restaurant steht heute unter Denkmalschutz und serviert die Weine der Linie „120“ („120“ steht als Erinnerung für die 120 Soldaten). Das lassen wir uns natürlich nicht entgehen und genießen hier ein typisches Mittagessen.
Anschließend fahren wir zurück nach Santiago. Der Rest des Tages steht frei zur Verfügung.
Übernachtung in Santiago
Ein kurzer Flug bringt uns heute von Santiago nach Calama im Norden des Landes. Von dort fahren wir durch die Wüste nach San Pedro de Atacama.
Am Nachmittag begeben uns mit unserem Reiseleiter auf eine Entdeckungstour durch die kleine Oase mitten in der Atacama Wüste. Das urige Dorf am Fuße des Licancabur Vulkans gilt als archäologische Hauptstadt Chiles und bietet mit seinen Lehmhäusschen und Dächern aus Kaktusholz eine besondere Atmosphäre. Bewässert wird die Oase San Pedro von den beiden Flüssen San Pedro und Vilama, die dank eines intelligenten Bewässerungssystems die Felder blühen lassen.
Nachdem wir verstanden haben, wie die Oase funktioniert widmen wir uns dem schönen Dorfkern. So besuchen wir die Pfarrkirche Iglesia San Pedro, die bereits 1641 errichtet wurde. Die kleine, weiße Kirche wirkt durch ihr Dach aus Kaktusholz ungewöhnlich. Sie steht auf dem Plaza de Armas vor mehreren hundert Jahre alten Paprikabäumen und ist das Wahrzeichen des Dorfes.
Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.
Abendessen und Übernachtung in San Pedro
Der Vormittag steht zur freien Verfügung.
Am Nachmittag starten wir zum Mondtal (Valle de la Luna). Mit Blick auf den Licancabur-Vulkan wirkt das Tal tatsächlich wie vom Mond entsandt. Während der Abenddämmerung erstrahlt das Valle de la Luna, das Mondtal, in seiner schönsten Form. Die leuchtenden Farben der bizarren Salzstein- und Felsformen in der kargen Landschaft entwickeln sich permanent im Sonnenuntergang. Vom Aussichtspunkt können wir diese natürliche Lichtshow genießen.
Rückfahrt nach San Pedro de Atacama am Abend.
Abendessen und Übernachtung in San Pedro
Wir reisen nach dem Frühstück zum Regenbogental. Auf dem Weg dorthin halten wir in Yerbas Buenas, wo wir Felszeichnungen, die von den Atacameños hier vor langer Zeit hinterlassen wurden, sehen. Dann geht es direkt weiter zum Regenbogental, einem Ort von außergewöhnlicher geologischer Schönheit. Im Tal angekommen, können wir uns nach Herzenslust bewegen und die eindrucksvolle mehrfarbige Berge bestaunen. Das Tal trägt seinen Namen zu recht, denn die bizarren Felsformationen, -Wände und -Säulen, vom scharfen Wüstenwind geschliffen, leuchten in den verschiedensten Farben, von tiefrot über weiß bis smaragdgrün. Zur Mittagszeit fahren wir zurück nach San Pedro.
Am Nachmittag besuchen wir das Oasenstädtchen Toconao mit seinen Vulkansteingebäuden, Kaktusholzkonstruktionen, dem gemütlichen Dorfplatz und seiner Kirche mit separat stehendem Kirchturm. Dann geht es weiter zum riesigen Salzsee, dem Salar de Atacama. Das ausgetrocknete Binnenmeer entstand vor Millionen von Jahren. Neben unzähligen glitzernden Salzkristallen befinden sich hier auch wasserreiche Lagunen. Die Lagunen sind Heimat für drei verschiedene Flamingoarten und vielen weiteren Vogelarten. Nach dem atemberaubenden Sonnenuntergang fahren wir zurück nach San Pedro de Atacama.
Abendessen und Übernachtung in San Pedro
Heute stehen wir sehr früh auf, denn was zur Morgenstunde in Tatio passiert, wollen wir nicht verpassen. Mit den ersten Sonnenstrahlen auf über 4300 m Höhe schmelzen die Eisdecken der heißen Quellen und genau in dem Moment schießen die Fontänen bis zu 10 m in die Höhe. Es zischt, blubbert und dampft gewaltig am höchst-gelegenen Geysirfeld der Welt. Für alle fotobegeisterten Reisenden bieten sich im Licht der ersten Sonnenstrahlen phantastische Motive.
Gegen Mittag kehren wir zurück nach San Pedro und entdecken unterwegs mit etwas Glück Vikunja-Herden.
Abendessen und Übernachtung in San Pedro
Ein Flug bringt uns heute in das kühlere Seengebiet des Südens nach Puerto Montt, dem Zentrum des chilenischen Seengebiets und zentraler Ausgangspunkt für die Gewässer der Umgebung. Von hier aus fahren wir noch ein kleines Stückchen weiter nach Puerto Varas am Llanquihue See. Von der Stadt der Rosen, wie Puerto Varas auch genannt wird, genießen wir einen herrlichen Blick auf den Vulkan Osorno. Der Rest des Tages steht frei zur Verfügung.
Abendessen und Übernachtung in Puerto Varas
Puerto Montt wurde Mitte des 19. Jh. von deutschen Auswanderern an der Bucht von Reloncaví gegründet. Den deutschen Einfluss auf Kultur und Bauweise sowie den kolonialen Charme kann man auch heute noch gut erkennen.
Die chilenische Hafenstadt wird als das ?Tor zu Patagonien? bezeichnet, da hier die Carretera Austral beginnt und Schiffe von hier aus nach Feuerland und zu den Gletschern Patagoniens auslaufen.
Auf der Stadtrundfahrt durch Puerto Montt besuchen wir den Hauptplatz, welcher direkt am Meer liegt. Hier stehen die Holzkathedrale, das Denkmal der deutschen Siedler und das Rathaus. Von einem Aussichtspunkt hoch über der Stadt bietet sich uns ein grandioser Blick auf die weite Bucht von Reloncaví bis zur Isla Tenlgo und der gleichnamigen Meerenge.
Über die Küstenpromenade gelangen wir dann zum berühmten Hafen, Angelmó. Hier können wir den Fischmarkt besuchen, die lokalen Produkte kennenlernen und die Aussicht auf die vielen kleinen, bunten Boot und die Insel Tengo genießen. Neben dem Hafen befindet sich außerdem ein Handwerkermarkt.
Abendessen und Übernachtung in Puerto Varas
Den heutigen Tag widmen wir dem Nordwestufer des schönen Llanquihue See. Er ist mit knapp 880 km² der zweitgrößte See Chiles. Wir fahren den See entlang und treffen dabei immer wieder auf schöne Holzhäuser aus der Zeit der deutschen Einwanderer. Unseren ersten Halten machen wir in dem kleinen Uferstädtchen Frutillar. Hier besuchen wir das Freilichtmuseum mit liebevoll restaurierten Kolonialhäusern und Möbeln sowie eine funktionstüchtige Schmiede. Heimatgefühle kommen hier spätestens bei den vielen deutschen Kuchenspezialitäten auf. Wir besuchen außerdem das Theater am See ?Teatro del Lago?. Sein Hauptsaal hat eine Kapazität für 1.200 Besuchern, was für solch einen ruhiges patagonisches Dorf besonders ungewöhnlich ist. Die Akkustiktechnologie sucht aber auf der Südhalbkugel seines gleichen und das Programm glänzt mit international renommierten Künstlern.
Auf dem Weg nach Puerto Octay, ebenfalls eine deutsche Siedlerstadt, halten wir an einem grandiosen Aussichtspunkt. Hier haben wir einen Panoramablick auf den von Vulkanen umrahmte See und die vielen kleinen Inseln. Nach einer kurzen Weiterfahrt erreichen wir schließlich Puerto Octay. Wir erkunden gemütlich das Zentrum mit vielen hübschen Kolonialhäusern und einem sehenswerten Hauptplatz und fahren dann zurück nach Puerto Varas.
Abendessen und Übernachtung in Puerto Varas
Unser Tagesausflug führt uns heute am südlichen Ufer des Llanquihue See entlang zum Nationalpark Vicente Perez Rosales. Auf der Fahrt eröffnet sich uns immer wieder eine tolle Sicht auf die Vulkane Osorno und Calbuco sowie auf den See. Vor einer Kulisse aus dem schneebedecktem Vulkangipfel und den grün bewaldeten Hügeln kommen das kristallklare Wasser und die pechschwarzen Lavafelsen besonders gut zur Geltung. Bilderbuchfotos sind hier garantiert.
Im Anschluss fahren wir durch den Lenga Wald den 2.660 m hohen Osorno – wahrscheinlich der schönste Vulkan Chiles -bis auf halbe Höhe hinauf, um eine fantastische Sicht auf die umliegenden Vulkane und den tiefblauen Llanquihue See zu genießen. Wer mag, kann bei gutem Wetter optional den Sessellift erproben und dabei durch die traumhafte Landschaft bis zu einem kleinen Krater oder bis zum Rand der Eiskappe schweben.
Am Nachmittag geht es zurück zu unserer Unterkunft.
Abendessen und Übernachtung in Puerto Varas
Wir starten früh morgens in Richtung Pargua, wo wir mit der Fähre über den 2km breiten Kanal zur zweitgrößten Insel Chiles, Chiloé, übersetzen. Durch die Abgeschiedenheit Chiloés und der Nachkommen der Huilliches Indianer entstand hier eine ganz besondere Kultur, geprägt von vielen Mythen und Legenden. Zudem ist das Chiloé Archipel reich an Vogelarten und Meeresfrüchten.
Auf dem Weg in die Hauptstadt der Insel, Castro, stoppen wir im kleinen Fischerdorf Dalcahue, das eine für Chiloé typische Holzkirche und sonntags einen wichtigen Fisch- und Gemüsemarkt besitzt. Wer möchte kann auch das kleine Museum besuchen. Dann geht es weiter nach Castro. Castro ist bekannt für seine Palafitos: bunte Häuser, die auf Pfählen über dem Wasser gebaut sind. Mögliche Erklärungen für die eigenartige Bauweise gibt es viele, wie zum Beispiel die Tatsache, dass frühe Siedler versuchten, Steuern zu sparen, denn der Meeresgrund gehörte jedermann.
In Castro besichtigen wir den Hauptplatz und die buntgestrichene Kathedrale. Chiloé beherbergt übrigens über 150 bunte Holzkirchen, welche europäische und einheimische Stile vereinen. 16 Holzkirchen wurden im Jahr 2000 in das Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen wurden.
Unsere Stadtführung bringt uns weiter zum Hafen, wo wir den größten Kunsthandwerkermarkt der Insel besuchen. Am späten Nachmittag fahren wir zurück zum Festland.
Abendessen und Übernachtung in Puerto Varas
Heute fliegen wir zurück in Chiles Hauptstadt, Santiago.
Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.
Am Morgen werden wir am Hotel abgeholt und fahren zur Küste, wo wir Valparaíso und Viña del Mar besuchen
Wir treffen hier auf eine der ältesten und wichtigsten Hafenstädte Chiles. Durch die hügeligen Straßen ziehen sich bunte Hausreihen. Wunderschöne Kulissen, ein architektonisch wertvoller Stadtkern aus der Kolonialzeit und 16 laufende Schrägaufzüge aus 1900, die den oberen und unteren Teil der Stadt miteinander verbinden, erklären zurecht den Status als UNESCO Weltkulturerbe von Valparaíso. Natürlich lassen auch wir uns einen der Schrägaufzüge nicht entgehen und fahren damit zu einem fantastischen Aussichtspunkt. Außerdem besichtigen wir das Regierungsgebäude, da Kongress und Senat seit Chiles Demokratie 1989 ihren Sitz in Valparaíso finden, das Museum des Literaturnobelpreisträgers und Faschismus-Gegner Pablo Neruda sowie das Heldendenkmal auf der Plaza Sotomayor. Anschließend geht es weiter zu den schönen Stränden von Viña del Mar. Die vielen Palmen und Grünanlagen verleihen der lebendigen Stadt ein besonders angenehmes Flair. Zwischen modernen Hotels, erstklassigen Restaurants, dem berühmten Casino und an den Sandstränden der Stadt können wir entspannen bevor es dann zurück nach Santiago geht.
Übernachtung in Santiago
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