Colombo

Colombo liegt an der Westküste des Landes und ist mit 800.000 bis einer Million Einwohnern die größte und am weitesten entwickelte Stadt des Landes. Sein natürlicher Hafen an der Mündung des Kelani war ein beliebter Handelspunkt für zunächst arabische Kaufleute, dann die portugiesischen, niederländischen und britischen Imperialisten. Die Stadt ist eine Mischung aus Alt und Neu, mit zahlreichen Hochhäusern und rot gekachelten Gebäude aus der Kolonialzeit. Auf den lebendigen Straßen stehen Kultstätten, die für das multiethnische Erbe Sri Lankas symbolisch sind: buddhistische Viharas (Tempel) stehen beispielsweise in der Nähe von Tempeln, die mit hinduistischen Statuen besetzt sind, sowie muslimischen Moscheen mit Minaretten, die auf den Straßen von Colombo verstreut sind. Heute bietet die Stadt ein lebhaftes Nachtleben in einer Reihe von Hotels, Clubs, Pubs und Restaurants mit internationalem Standard. Tagsüber sind Colombos farbenfrohe Straßenmärkte, Gebäude aus der Kolonialzeit, Museen und Galerien, Kirchen, Moscheen und Tempel sowie der schöne Viharamahadevi-Park mit seinen wunderschönen Bäumen ein großartiger Ort, um ihn zu Fuß zu erkunden. Als schönster Strand gilt der Strand von Mount Lavinia mit goldenem Sand und türkisem Wasser. Ruhe und Entspannung bietet Gangaramaya-Tempel für zahlreiche buddhistische Mönche und Hunderte von Buddha-Statuen am Ufer des Beira-Sees. Ein Geschmack der traditionellen Küche bekommt man beispielsweise bei Straßenhändlern an der grünen Uferpromenade Galle Face Green. Mango-Milchshakes und Thambili sind hier die Spezialitäten. Galle Face Green ist ein beliebter Hotspot, der am Wochenende zum Leben erweckt wird, wenn sich Einheimische treffen und gemeinsam picknicken.