Auf Safari sein heißt: früh aufstehen und nach einer Tasse Kaffee oder Tee bei Sonnenaufgang schon im Park unterwegs sein, um die Wildtiere zu beobachten, wie sie ihren Tag beginnen. Auch die Vogelwelt ist zu dieser Zeit sehr aktiv, so dass auch die Vogelfans auf ihre Kosten kommen. Im noch taunassen Gras frühstücken die Grasfresser, vielleicht beobachtet von Wildkatzen, die gerne auf Jagd gehen, wenn es noch nicht zu heiß ist. Die Elefanten, die die ganze Nacht unterwegs waren, ziehen zu den Wasserlöchern, wo sie trinken und baden, um sich danach mit dem roten Staub einzupudern, der ihnen hier im Tsavo Ost ihre besondere Farbe gibt. Zum Frühstück kehren wir in unsere Unterkunft zurück. Dann geht es weiter zum Amboseli Nationalpark, der am Fuß des Kilimanjaro, des höchsten Berges Afrikas, liegt. Schon von unserem Camp aus können wir mit Glück den Anblick des schneebedeckten Berges bewundern, der majestätisch aus der Ebene aufragt. Nach dem Lunch geht es auf Safari im Amboseli Nationalpark, wo große Löwenrudel darauf warten, von uns entdeckt zu werden. Ein großartiger Anblick bietet sich uns, wenn riesige Elefantenherden, große Gruppen von Büffeln, Zebras und Gnus, Gazellen und Giraffen vor diesem Panorama vorbeiziehen. Wir besuchen auch das große Sumpfgebiet im Park, in dem Elefanten und Hippos, begleitet von Wasservögeln, grasen. Im Sonnenuntergang geht es zurück zum Camp, wo ein gutes Abendessen auf uns wartet. Am Abend können wir am Lagerfeuer einige der hier ansässigen Massai treffen und uns etwas über ihre Traditionen erzählen lassen.
Optional können Sie am Nachmittag ein Massai Dorf besuchen, in dem Sie die Lebensweise dieses Halbnomadenvolkes kennenlernen. Neben den traditionellen Tänzen und Gesängen erleben Sie die Bewohner bei ihren Aktivitäten, schauen den Kriegern zu beim Feuermachen und haben die Gelegenheit, ein aus natürlichen Materialien auf jahrhundertelang erprobte Weise gebautes Haus von innen zu sehen.