Bacalar
Mexiko
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Der Name dieser Yucatan Rundreise stammt von den Loltun Höhlen. „Lol“ bedeutet Blume und „tun“ Stein, was diese Rundreise mit viel Natur, etwas Kultur und wenigen, gut ausgewählten Maya-Stätten äußerst gut charakterisiert.
In nur sechs Tagen bringt uns diese Yucatan Rundreise zu den schönsten natürlichen Highlights, welche die Halbinsel zu bieten hat. Wir besuchen wenig bekannte Schutzgebiete, wandern durch zwei interessante Höhlensysteme und baden in einsamen Lagunen und Cenoten. Auf Bootsfahrten, Kanuausflügen und Regenwaldwanderungen erleben wir hautnah die artenreiche Flora und Fauna abseits der Touristenpfade. Da ein Yucatan Besuch ohne Eintauchen in die reiche Kultur der Maya-Welt unvollständig wäre, entdecken wir ein paar besonders sehenswerte Maya- Stätten, erklimmen die höchsten Dschungelpyramiden, besuchen eine Frauenkooperative und lernen in einem typischen Maya-Dorf die Lebensweise der Bevölkerung kennen.
Vielfältiger kann eine Yucatan Rundreise nicht mehr sein!
Wir starten unsere Yucatan Rundreise am Hotel in Cancun oder an der Riviera Maya und fahren zum Sian Ka?an Reservat. Das Biosphärenreservat entführt uns in eine fast menschenleere Gegend, die schon 1986 von der UNESCO zum Biosphärenreservat ernannt wurde.
Über einen Dschungelpfad erreichen wir das Ufer der türkisblauen Lagune Muyil und schon jetzt wird uns klar, warum die Mayas dieses Gebiet „Ort, an dem der Himmel geboren wurde“ nannten. Über den engen Maya-Kanal fahren wir im Pangaboot zur angrenzende Lagune Chunyaxché. Von hier aus lassen wir uns auf einem kleinen Fluss durch den Mangrovenwald treiben. Während der Bootsfahrt können wir die Mangrovenwälder, die vielen Wasservögel, Schildkröten, Fische und Krokodile beobachten und natürlich die herrliche Ruhe und die idyllische Landschaft genießen.
Anschließen geht unsere Reise weiter nach Bacalar. In der beschaulichen Kleinstadt können wir optional die Festung San Felipe Bacalar besuchen. Die Spanier ließen sie 1733 zum Schutz gegen Piratenangriffe bauen. Hier können wir nicht nur in die Geschichte eintauchen, sondern auch einen atemberaubenden Blick über die Lagune Bacalar werfen. Die Lagune Bacalar (eigentlich ist es keine Lagune sondern ein See) ist ein Muss für alle Naturfreunde. Die 50 km lange und 26°C warme Süßwasserlagune verführt seine Besucher mit leuchtendem, türkis-blauem Wasser vor einer tropischen Kulisse. Nicht umsonst wird der See auch Lagune der Sieben Farben genannt. Hier tummeln sich zahlreiche Süßwasserfische und Wasservögel und an den Ufern können Affen und Tukane beobachtet werden. Trotz des paradiesischen Zustands kommen nur wenige ausländische Touristen hierher.
Über Chetumal fahren wir erst nach Chicanná. Die kleine Ruinenstätte wird nur selten besucht und liegt ruhig versteckt im Regenwald. Sie weist unter anderem den typischen Rio-Bec-Stil auf mit schönen Scheingebäuden, geometrischen Formen und vielen Schlangenmotiven. So gelangt man beispielsweise bei Struktur II durch den geöffneten Mund einer Schlange in das Innere des Gebäudes.
Nach einem kurzen Besuch fahren wir weiter nach Calakmul. Die zweitgrößte Maya-Stätte Mexikos liegt im Calakmul Biosphärenreservat nahe der Grenze zu Guatemala. Versteckt im dichten Dschungel und eine Tagesfahrt von Cancun entfernt zieht das Gebiet nur wenige Touristen an. Für uns genau das Richtige, denn im einsamen Regenwald unternehmen wir eine Wanderung, beobachten mit etwas Glück einige der zahlreichen Regenwaldbewohner und erkunden die Ruinen von Calakmul. Die Fundstelle ist eine der größten Maya-Stätten in ganz Mexiko, was nicht verwundert, denn wir befinden uns im Ursprungsland der Maya. Anders als in Chichen Itza können wir die riesigen Maya-Pyramiden besteigen und einen wagemutigen Blick über den Dschungel werfen.
Nach dem Frühstück besuchen wir das ca. 280.000 ha große gut erhaltene Biosphärenreservat Los Petenes. Das Biosphärenreservat bildet einen Korridor zwischen den küstennahen Feuchtgebieten. In Campeche steigen wir in ein Motorboot und fahren hinaus aufs Meer. Dort steigen wir auf Kanus um und erkunden die riesigen roten, schwarzen und weißen Mangrovenwälder paddelnd. Inmitten des Schutzgebietes leben 400 Pflanzenarten (davon 22 endemische), Alligatoren, Brüllaffen, Vieraugen-Opossums, Ameisenbären, Reiher, Ibisse, Papageie, und viele weitere Tiere. Hier leben auch die 40 kg schweren Jungfische, Sabalos (Tarpune).
Die Yucatan Rundreise bringt uns zum Ende des Tages weiter nach Campeche.
Von Campeche aus fahren wir am Morgen zur Frauen-Kooperative Ich-Ek. Hier erleben wir, wie die Mayas nach traditioneller Weise Honig herstellen, denn die kleinen stachellosen Bienen bauen ihre Nester direkt an den Häusern der Maya. Als Symbol des Bienengottes Ah Muzen Cab – der Honigsammler – waren die Bienen auch Gegenstand religiöser Zeremonien. Die Mayas schätzen Honig übrigens schon seit über 7.000 Jahren als wertvolles Süßungsmittel.
Anschließend fahren wir weiter zu den Höhlen von Loltun. Das Höhlensystem ist mit 8km das zurzeit größte Nord-Yucatans. Die Höhlen wurden schon von den Vorfahren der Maya als religiöse Stätte genutzt, denn das unterirdische Gangsystem galt als Zugang zur Unterwelt. Übersetzt heißt Loltun „Steinblume“ was auf die vielen blumenähnlichen Felsmalereien zurückzuführen ist. Auch Handabdrücke und ausgereifte Motive sind noch auf den Wänden sichtbar und deuten mit den gefundenen Kultgegenständen auf zahlreiche religiöse Rituale hin. Später galten die Höhlen auch als Zufluchtsort vor den Spaniern. Wir spazieren rund 700 Meter durch das unterirdische Labyrinth, entdecken die Hinterlassenschaften der Maya und bewundern die bizarren Stalaktiten und Stalagmiten, die durch kleine Öffnungen von der Sonne angestrahlt werden und gemeinsam mit den herabhängenden Baumwurzeln für eine geheimnisvolle Atmosphäre sorgen.
Wenn noch Zeit bleibt, können wir zum Abschluss unserer Yucatan Rundreise noch nach Santa Elena fahren, ein kleines Maya-Dorf mit ca. 4.000 Einwohnern. Dass die Menschen hier heute noch wie im 19. Jahrhundert leben, lässt sich vor allem aus den Schriften der beiden Archäologen John Lloyd Stephens und Frederick Catherwood erkennen, welche die dortige Lebensweise im Jahr 1839 beschrieben. Bei unserem Besuch lernen wir den traditionellen Alltag der hier lebenden Maya-Familien kennen. Wir lernen die Bauweise, Kochkünste und Bräuche kennen.
Am Morgen führt uns unsere Yucatan Rundreise zu einer der beeindruckendsten Maya-Stätten in ganz Mexiko: Uxmal. Der Name bedeutet so viel wie „dreimal erbaut“ und bezieht sich damit auf die verschiedenen Überbauungsschichten der großen Bauwerke (allerdings sind es fünf Schichten). Uxmal entstand in der spätklassischen Epoche (600 ? 950 n. Chr.) am Rand der Puuc Region und gehört seit 1996 zum Welterbe der UNESCO. Mit äußerst hohen Pyramiden, reich verzierten Fassaden und riesigen Plätzen und Torbögen versetzt die Maya-Stätte ihre Besucher ins Staunen. Am faszinierendsten ist sicherlich die gerundete, steil aufragende, ca. 35 Meter hohe Hauptpyramide, Adivino. Wer die Höhe nicht scheut, darf über eine scheinbar unendliche Treppenwand „hinaufkrabbeln“. Der Ausblick über die Stätte und den Regenwald entschädigt für alle Anstrengung.
Unsere Yucatan Rundreise führt uns anschließend nach Merida, einer der schönsten und typischsten Städte der Yucatan Halbinsel. Wo einst Maya-Pyramiden in den Himmel ragten, stehen heute prachtvolle Kolonialbauten aus dem 16. Jahrhundert. Zwei erstklassige Beispiele sind die wunderschöne Plaza de la Independencia und der Prachtboulevard Paseo Montejo, die auf jeden Fall einen Besuch wert sind. Die französisch-spanisch geprägte Innenstadt kann bequem zu Fuß, per Fahrrad oder Pferdekutsche besichtigt werden. Zudem können hier handgefertigte Hängematten und ähnliches preisgünstig erstanden werden.
Optional und je nach verbleibender Zeit, können wir noch eine Bootstour durch das Celestún Naturschutzgebiet zu den berühmtem Flamingokolonien unternehmen. Dank des Zusammenflusses des Süßwassers aus dem Ria Fluss und dem Salzwasser des Golfs von Mexico haben sich hier ideale Lebensbedingungen für tausende von Rosa Flamingos und ca. 300 weiteren Vogelarten gebildet. Bei Buchung der Bootstour wird anschließend im Hotel Eco Paraíso Xixim übernachtet.
Nach dem Frühstück reisen wir weiter nach Izamal, die Stadt der Hügel oder auch Gelbe Stadt genannt. Das Pueblo Magico (Auszeichnung für besonders typische Dörfer) gilt als älteste Stadt auf der gesamten Halbinsel Yucatans. Vom einst religiösen Zentrum der Maya zeugen noch Ruinen der damaligen Pyramiden, darunter auch der Pyramidentempel des Sonnengottes Kinich Kakmó. Bei Ankunft der Spanier wurden die Pyramiden zerstört und ihr Fundament und ihre Steine für den Bau des weitläufigen San Antonio de Padua Franziskanerkloster, eines der ältesten Klöster ganz Amerikas, genutzt. Wir schlendern durch die kleine Stadt und lassen uns von ihrem kolonialen Charme und dem typischen Dorfleben verzaubern. Dabei besuchen wir auch die Pyramiden und das vor einem großen Platz (Plattform der damaligen Pyramide) thronende gelbgestrichen Kloster mit seiner mitreißenden Vergangenheit.
Alternativ kann auch die Cenote Dzibichaltun besucht werden.
Anschließend besuchen wir die Höhlen von Balamkanché. Hier trifft Kultur auf Naturgewalt. In der engen und feuchten Höhlenwelt hielten die Mayas religiöse Zeremonien ab. Am Altar des Regengottes Chaac wird die Heiligkeit dieses Ortes besonders spürbar. Auf unserem Rundgang sehen wir zurückgelassene Artefakte aus Keramik, Muscheln und Jade sowie interessante Stalaktiten und Stalagmiten und eine bis zum Boden reichende Struktur, die an einen Kapokbaum erinnert.
Anschließend fahren wir zu unserem Strandhotel in Cancun oder an der Riviera Maya. Gegen Aufpreis können wir heute auch zur Insel Holbox gebracht werden oder die Kultstätte Chichén Itzá besuchen.
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