Polonnaruwa

Polonnaruwa ist die zweitgrößte Stadt in der nördlichen Zentralprovinz. Sie ist bekannt als eine der saubersten und schönsten Städte des Landes. Die grüne Umgebung birgt Platz für alte Bauwerke und dem Parakrama Samudraya , ein riesiger See aus dem Jahr 1200 v. Chr. Die Stadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, war vom 11. bis 13. Jh. nach dem Fall von Anuradhapura Hauptstadt des singhalesischen Königreichs. Besonders bekannt ist das Heilige Viereck, das Dalada Maluwa, nördlich der Ruinen des Königspalastes. Die Gruppe von Ruinen umfasst die Atadage, die Hetadage, die Vatadage, das Steinerne Buch (Galpota Stonebook), die Satmahal Prasada, die Nissankalata Mandapa sowie die Thuparama.. Sie liegen auf auf einer Terrasse umgeben von Mauern und waren Aufbewahrungsort der Zahnreliquie. Eine weitere Attraktion stellt das Gal Vihara dar, eine Gruppe von Buddha-Figuren. Sie sind Teil des nördlichen Klosters von Parakramabahu I. Das Gal Vihara besteht aus vier separaten Bildern, die alle aus einer langen Granitplatte geschnitten sind.