Das im Nordwesten Argentiniens gelegene Ischigualasto Naturreservat ist etwa 8.000 km² groß. Wegen seiner Trockenheit wird es auch oft als Valle de la Luna bezeichnet, was übersetzt so viel wie Mondtal bedeutet. Seit der Jahrtausendwende ist dieses Stück Natur Teil des UNESCO Weltnaturerbes. Durch die Trockenheit ist hier nur wenig Flora und Fauna zu finden. Die Landschaft ist wüstenartig mit vielen Gesteinsformationen, welche Objekten Ähnlich sehen. Beispielsweise findet man einen Pilz, ein U-Boot oder auch eine Bocciabahn. Diese Formationen haben sich über Millionen von Jahren gebildet. Das Reservat besteht zu etwa 80% aus Wüste, der Rest ist bedeckt mit Büschen und Kakteen. In dem Gebiet wurden schon öfters Dinosaurier- und andere Fossilien gefunden. Der Herrerasaurus wurde in diesem Gebiet am öftesten gefunden. In den Sommermonaten kann es hier bis zu 45°C heiß werden, jedoch ist es von mittags bis abends windig. Dieser Wind kommt aus dem Süden und hat eine Geschwindigkeit von 20-40 km/h. Man kann zwar das Ischigualasto Naturreservat mit seinem eigenen Fahrzeug erkunden, jedoch nur in Begleitung eines Guides. Der Eingang befindet sich in der Ortschaft Los Baladecitos.
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