Recoleta
Chile
Das liebevoll dekorierte 3 Sterne Hotel Loreto liegt in Santiago de Chiles buntem Künstlerviertel „B ...
Diese Chile Reise bringt uns Land und Leute ganz nah. Auf unserer Reise in die Atacama Wüste, Seenregion und nach Patagonien begegnen wir den Einheimischen und nehmen teil an ihren Bräuchen und Traditionen. Das längste Land der Welt ist kulturell und landschaftlich so vielfältig, dass jede Begegnung und jede Wanderung zu einem neuen Highlight wird. Wir erleben u.a. die Landwirtschaft der Atacameños, die Naturmedizin der Mapuche, die Geschichte und Beweggründe der Einwanderer sowie die Schafzucht der patagonischen Estancias.
Am Flughafen werden wir mit einem herzlichen ?Bienvenidos? willkommen geheißen. Anschließend geht es zum Hotel.
Nach dem Check-in begeben wir uns mit unserem deutschsprachigen Reiseführer auf eine interessante City Tour. Während rd. 4 Stunden besuchen wir unter anderem den Cerro Santa Lucia, das nationale Kunstmuseum der Schönen Künste, den traditionellen Markt, die schöne Plaza de Armas, den Präsidentenpalast „La Moneda“, die San Francisco Kirche und das kulturelle Stadtviertel Lastarria.
Nach der Stadtführung können wir noch im Zentrum verweilen oder direkt zum Hotel zurückkehren.
Übernachtung in Santiago
Morgens fliegen wir nach Calama. Von der Mienenstadt fahren wir dann in die Oase der Atacama Wüste nach San Pedro de Atacama. Schon auf dem Weg in das Wüstendorf werden wir von der einzigartigen Landschaft mitgerissen. Nach Ankunft am Hotel steht uns der Rest des Tages zur eigenen Erkundung oder zur Entspannung frei.
Mitten in der trockensten Wüste der Welt liegt das malerische Dorf mit rd. 2000 Einwohnern. Geteerte Straßen gibt es hier kaum, dafür aber eine wunderschöne Plaza de Armas mit alten Paprikabäumen, dem Padre le Paige Museum und einem nahegelegenen Handwerkermarkt. An der Plaza befindet sich auch die kleine weißen Pfarrkirche Kaktusholzdach aus dem 17. Jahrhundert.
Die gemütlichen Restaurants und traditionellen Bars laden zu einem gemütlichen Abendessen ein.
Übernachtung in San Pedro de Atacama.
Auf dem Weg zum eindrucksvollen Salzsee, Salar de Atacama, halten wir am kleinen Atacameño Dorf, Toconao. Der Zwischenstopp reicht für einen Besuch des Hauptplatzes und der Kirche. Mit etwas Glück können wir hier auch die Spezialitäten Atacamas kosten.
Dann geht es weiter zum Million Jahre alten Salar de Atacama. Die riesige Fläche wird von einer dicken Schicht schneeweißen, glitzernden Salzkristallen und ein wenig Wüstensand bedeckt. Ein Spaziergang durch die unendlich scheinende Salzwüste bringt uns zur Lagune Chaxa. Hier tummeln sich verschiedenste Vogelarten, darunter auch drei Flamingoarten.
Am Nachmittag fahren wir zum Mondtal . Das Valle de Luna, wie es in Spanisch genannt wird, ist Teil des Naturreservats Los Flamencos, welches von den Atacameño-Gemeinden mitverwaltet wird und gilt dank der einzigartigen geologischen Formationen aus Salz und Lehm als einer der spektakulärsten Orte der Atacama Wüste.
Übernachtung in San Pedro de Atacama.
Landwirtschaft wird in den Dörfern rund um San Pedro de Atacama groß geschrieben und ist wichtiger Bestandteil zum Überleben in der Wüste. Man spricht von Ayllus: Dorfgemeinden, die sich durch gemeinschaftlichen Landbesitz auszeichnet und die enge Zusammenarbeit innerhalb der Gemeinde ausdrückt. Wir haben heute die Chance das Leben dieser indigenen Gemeinschaften, Atacameños, hautnah mitzuerleben.
Unseren ersten Besuch unternehmen wir bei zwei einheimischen Familien in Ayllu de Coyo. Sie führen uns über traditionelle Pfade und erklären uns dabei das lokale Bewässerungssystem, die Tierhaltung und das typische Kunsthandwerk.
Das absolute Highlight erwartet uns dann im Anschluss auf einer traditionellen Karawane mit dem symbolischen Andentier, dem Lama.
Übernachtung in San Pedro de Atacama.
Heute können wir den Tag nach Lust und Laune gestalten.
Eine Reise wert sind vor allem die Geysire im Krater von El Tatio. El Tatio beherbergt damit das größte Geysirefeld südlich des Äquators. Auf über 4.000 m Höhe speien 30 bis 80 heiße Quellen Ihr Wasser in die kalte Morgenluft. Dieses beeindruckende Schauspiel wird von der aufgehenden Sonne untermalt.
Zur Entspannung laden die heißen Quellen von Puritama inmitten unberührter Natur ein.
Wer es aktiver haben möchte, kann eine Sandboarding oder Mountainbike Tour buchen. San Pedro de Atacama hält für jeden Geschmack etwas bereit.
Übernachtung in San Pedro de Atacama.
Nach dem Frühstück fahren wir zurück zum Flughafen in Calama. Von hier aus fliegen wir über Santiago de Chile in das Seengebiet nach Puerto Montt. Wir verlassen direkt nach Ankunft die chilensiche Hafenstadt und fahren nach Puerto Varas. Dank der schönen Rosengärten an der Uferpromenade wird die Kleinstadt auch der Stadt der Rosen genannt. Hier können wir uns entspannen und den Rest des Tages frei gestalten.
Heute verbringen wir den Tag in der Nähe des Llanquihue Sees. Nicht weit von Puerto Varas entfernt liegt Chiles ältester Nationalpark, Vicente Perez Rosales. Hier befinden sich auch die imposanten Petrohue Wasserfälle. Die Stromschnellen und Wasserfälle von Petrohue winden sich durch faszinierende Lavagebilde, die der Lauf des Río Petrohue im Wandel der Jahrtausende gezeichnet hat. Mit Blick auf die Wasserfälle und den 2.660m teils schneebedeckte Vulkan Osorno verweilen wir ein wenig an diesem idyllischen Ort. Dann geht es weiter zum 178hm² großen Todos los Santos See (Allerheiligensee). An dem mit Wäldern und Vulkanen umsäumten See unternehmen wir einen Spaziergang.
Danach geht es an das Nordufer des Llanquihue Sees nach Las Cascadas, wo viele deutsche Einwanderfamilien leben. Über fünf Generationen haben sie ihre heimatlichen Bräuche und ihre Sprache erhalten. Bei einem typischen Mittagessen tauchen wir ein in die bewegte Geschichte dieser Familie und weiterer deutschen Einwanderer aus dem 19. Jahrhundert. Nach dem Mittagessen fahren wir zum Freilichtmuseum von Frutillar ebenfalls am LLanquihue See. Hier lernen wir mehr über die beschwerliche deutsche Besiedelung im 19. Jahrhundert.
Zur Übernachtung reisen wir zurück an das Südufer des Llanquihue-Sees nach Puerto Varas.
Nachdem wir nun schon das Volk der Atacameños kennengelernt haben, geht es heut zu einer anderen wichtigen chilenischen Ethnie: die Mapuche-Huilliche-Ureinwohner, einem Brudervolk der weiter nördlich lebenden Pehuenche Mapuche. Obwohl die beiden Volksgruppen verwandt sind, sprechen beide eine eigene Sprache. Die Huilliche, welche ursprünglich die Region zwischen dem Fluss Toltén und dem Fjord Reloncaví bewohnten, widmeten sich hauptsächlich der Landwirtschaft und Viehzucht. Heute leben die Huilliche-Mapuche vor allem in der Küstenregion von Mapu Lahual und auf dem Chiloe-Archipel, wo sie Fischfang, Viehzucht und Forstwirtschaft betreiben.
Wir besuchen eine Familie in der Küstenregion von San Juan de la Costa und erleben hautnah lokale Traditionen und die umwerfende, fast unberührte Landschaft.
Am Nachmittag wandern wir zu einem immergrünen, valdivianischen Regenwald, wo weitere Huilliche leben. Wir haben sogar die Chance die Familie des Stammesführers zu treffen und mehr über ihre Kosmovision und Lebensweise zu erfahren. Nach diesem ereignisreichen Tag geht es zurück nach Puerto Varas, wo wir erneut übernachten.
Wir fliegen von Puerto Montt rd. 2,5 Stunden nach Punta Arenas, der südlichste Großstadt der Welt. Unser Hotel liegt im Zentrum der Stadt und ist daher der ideale Ausgangspunkt Punta Arenas auf eigene Faust zu erkunden.
Heute beginnt unsere Reise hinein ins Herz von Patagonien. Herzlich willkommen in der ungezähmten Natur! Auf der Fahrt in den Torres del Paine Nationalpark erleben wir die raue Landschaft Patagoniens mit einsamer Pampa und riesigen Estancias, Schaffarmen.
Am Nachmittag erreichen wir das Wahrzeichen des chilenischen Patagoniens. Der 1959 gegründete Torres del Paine Nationalpark ist zweifellos eines der eindrucksvollsten Naturspektakel auf dem amerikanischen Kontinent. Er wurde 1978 zum Biosphärenreservat der UNESCO erklärt. In der Sprache der Tehuelche Indianer heißt es übrigens so viel wie ? Türme des blauen Himmels?. Wer denkt bei ?Torres del Paine? nicht an die drei spitz aufragenden Granitberge vor wolkenlosem Himmel? Der Nationalpark hat aber noch mehr zu bieten: 3.000 m hohe Berge, herausfordernde Gletscher und viele Seen.
Doch bevor wir uns in das Abenteuer stürzen, tanken wir erst Kraft bei einer ersten erholsamen Nacht am Torres del Paine Nationalpark.
Der ganze Tag steht uns heute im Torres del Paine Nationalpark zur Verfügung. Um die wilde Landschaft und die üppige Tierwelt, Guanakos, Flamingos, Kraniche, Ñandus und Kondor hautnah zu erleben, unternehmen wir kleine Wanderungen und eine Rundfahrt durch den westlichen Teil des Nationalparks. Hier befindet sich unter anderem der berühmte Gletschersee, Lago Grey. Während wir am Ufer entlang spazieren, beobachten wir die im Wasser treibenden Eisschollen und den riesigen gegenüberliegenden Gletscher, welcher mit etwas Glück in scheinbar hunderten Blautönen leuchten wird. Anschließend besuchen wir die atemberaubende Laguna Amarga, von wo aus wir bei guter Sicht die weltberühmten Granitspitzen, die Torres del Paine, erblicken können.
Wanderfreunde können heute auch alternativ auf eigene Faust eine recht intensive Wanderung zu den drei Granitsäulen unternehmen. Die Wanderung startet direkt bergauf, vorbei an idyllischen Seen und Lagunen. Mit etwas Glück können wir sogar einen Gletscher sehen. Eine weitere Stunde durch Lengawald bringt uns schließlich zu einem beeindruckenden Aussichtspunkt. Hier können wir eine atemberaubende Aussicht auf die drei in den Himmel ragende Felsspitzen genießen, die nach der Sprache der Tehuelche-Indianer übersetzt „Türme des blauen Himmels“ heißen.
Mit vielen Eindrücken fahren wir abends nach Puerto Natales am Fjord Ultima Esperanza.
Wir fahren zurück nach Punta Arenas, wo unser Flug zurück nach Santiago de Chile geht.
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* Bei 2 bis 4 Teilnehmern erfolgen im Patagonienteil (Tag 9 bis 12) die Überland-Fahrten in öffentlichen Bussen
** Bei 2 bis 4 Teilnehmern erfolgen im Atacama-Teil Transfers und Ausflüge mit internationalen Reisenden und englischsprachiger Reiseleitung (hier können die Gruppengrößen u.U. größer sein)
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