In der sonnigen Wüstenstadt Ica ist es heiß und Regen fällt selten. Ironischer Weise lebt die Stadt vom Agrarexport. Die Flüsse der Anden welche zur Küste fließen bringen genügend Wasser für die Landwirtschaft. Wasser findet sich auch an der nicht weit entfernten Küste. Dort können Sie herrlich einsame Naturstrände erleben. Das Hauptaugenmerk liegt jedoch auf der Wüste. „Die Schlucht der Verlorenen“, auch „caños de los perdidos“ genannt, befindet sich in Mitten der Wüste von Peru, sodass diese nur von wenigen Touristen besucht wird. Ein absolutes Phänomen ist die Oase Huacachina. Die Lagune ist von 100 Meter hohen Sanddünen umgeben und eine willkommene Abwechslung zu der sonst so trockenen Wüste. Damit die Lagune nicht austrocknet wird ihr in regelmäßigen Abständen Wasser zugeführt. Der Ort um die Oase herum ist klein und vom einem zum anderen Ende braucht man zu Fuß gerade einmal wenige Minuten. Dennoch wird es dort nie langweilig. Sie können auf den ringsherum liegenden Dünen Sandboarden und Sandbuggy fahren.